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Wir sind da,
wo Menschen
uns brauchen.

Willkommen im CECILIENSTIFT

Als unsere Stiftung am 17. April 1873 gegründet wurde, steckte das Konzept der Kinderbetreuung noch in den Kinderschuhen. Die Industrialisierung im 19. Jahrhundert brachte es mit sich, dass Frauen und Männer der Arbeiterschicht einer Tätigkeit nachgehen mussten, um ihre Familien ernähren zu können. Kindergärten waren nun notwendig; und da es nicht um die bloße Aufbewahrung von Kindern ging, sondern um Pädagogik und Erziehung, brauchte man geschultes Personal. 
Im April 1873 wurde eine Bildungsanstalt für Kleinkinderlehrerinnen in Halberstadt gegründet, aus der das heutige CECILIENSTIFT wurde. Die Ausbildungsstätte war zugleich Internat und Mutterhaus. Die Kleinkinderlehrerinnen organisierten sich als Schwesternschaft, was ihnen soziale Sicherheit und familiäre Geborgenheit geben sollte.

Heute, 150 Jahre später, gehören fast 40 Einrichtungen zu unserer Stiftung. Wir begleiten noch immer Kinder, und bei uns werden noch immer Menschen in sozialen Berufen ausgebildet, doch dies sind schon lange nicht mehr unsere einzigen Aufgaben.
Wir sind ebenso zuständig für die Betreuung und Pflege von Menschen mit Behinderungen und Menschen im Alter.
Wir sind Alltagsbegleiter, Freunde, Ersthelfer, Betreuer, Ansprechpartner, Vertraute, helfende Hand. Wir geben Medikamente, jonglieren mit Zahlen, begleiten erste Schritte, verhelfen zum Hören. Wir sind zusammen ein Team aus mehr als 500 Menschen.

Wir gehören zur Diakonie Mitteldeutschland und arbeiten auch mit anderen Trägern sozialer Arbeit zusammen.

WIR HELFEN, WO WIR KÖNNEN


 

Gedanken zu Erntedank

Pflügen hat seine Zeit. Saat ausbringen hat seine Zeit. Pflanzen hat seine Zeit.

Danke den Menschen, die auf dem Feld sind, wenn es Zeit ist.
Ich bewundere ihren siebten Sinn für das, was dran ist.
Gott, ich danke sehr.

Pflegen und Hacken hat seine Zeit. Gießen, Wässern hat seine Zeit.
Alle Achtung habe ich vor Menschen, die die richtige Arbeit zur rechten Zeit tun.
Gott, ich danke sehr.

Wachsen lassen hat seine Zeit. Schauen und Prüfen hat seine Zeit.
Ernten hat seine Zeit.
Ich staune über Geduld und das gute Auge, über Tatkraft und Ausdauer.
Gott, ich danke dir sehr.

Den Boden ruhen lassen hat seine Zeit.
Essen, Trinken und danken hat seine Zeit.
Für das nächste Jahr zu planen hat seine Zeit.
Saatgut vorzubereiten und Maschinen zu pflegen hat seine Zeit.
Ich freue mich über neuen Schwung nach der Ruhe.

Gott, ich danke dir sehr für den siebten Sinn,
für das gute Auge und für den neuen Schwung,
für Wollen, Können und Tun.
Gott, ich sehe dich in allem. So bleibe es. Amen.

Worte nach dem biblischen Buch „Prediger“, Kapitel 3

Gottes Segen uns allen
Pfarrerin Hannah Becker

Und das sind WIR:


500MITARBEITERINNEN UND MITARBEITER
35EINRICHTUNGEN IN HALBERSTADT, DER GEMEINDE HUY, WERNIGERODE UND BENNECKENSTEIN
287MENSCHEN MIT BEHINDERUNG IN BETREUUNG
528Kinder in Betreuung
325pflegebedürftige Senioren in Betreuung

Lernen Sie uns kennen!

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menschlichkeit braucht unterstützung

Unsere Arbeit wird durch verschiedene Leistungsträger finanziert. Doch nicht für alle Angebote, die wir für die von uns Betreuten vorhalten, und für die Sanierung unserer vielen Häuser ist die Finanzierung geklärt. Wir sind also dringend auf Spenden angewiesen. Die Beteiligung an der Arbeit des Cecilienstifts durch eine Spende ist nach wie vor die häufigste Form der Mithilfe. Manche Projekte sind nur durch Spenden möglich geworden.