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Ein Ort des Gedenkens

 06.08.2021

Am Dienstag, dem 27. Juli, wurde im Park des Seniorenzentrums Nord ein Gedenkort für jene 14 Menschen eingeweiht, die in Einrichtungen des Cecilienstifts lebten und betreut wurden und die während der Corona-Pandemie verstorben sind. Regionalbischof Probst Christoph Hackbeil führte in seiner Funktion als Pfarrer durch die bewegende Zeremonie. „Ein guter Ort der Trauer und des Lebens, so soll es sein“, formulierte er seinen Wunsch während der Andacht.

 

Holger Thiele und Ramona Ibe konnten zur Einweihung des Gedenkorts neben dem Oberbürgermeister Daniel Szarata auch Angehörige, Bewohner und Mitarbeiter aus Einrichtungen des Cecilienstifts begrüßen. Sie erinnerten an die extrem schwierigen Monate, die hinter ihnen liegen. Trotz strengster Schutzmaßnahmen im Seniorenzentrum Nord war es nicht gelungen, das Virus fernzuhalten. Im Verlauf der Pandemie waren dann auch weitere Einrichtungen des Cecilienstifts direkt betroffen, unter anderem die Tagespflege für Senioren, die ambulant betreute Wohngemeinschaften für pflegebedürftige Senioren „Zwei Gräfinnen“ und die Behindertenhilfe-Einrichtung „Wohnen im Park“.

 

Der Halberstädter Bildhauer Norman Lodahl hat eine Stele für den Gedenkort geschaffen, Angehörige haben eine Bank gestiftet. Die Einweihung des Gedenkorts endete mit der Verlesung der Namen der Verstorbenen, derer in einem stillen Moment mit einer Rose gedacht wurde.

menschlichkeit braucht unterstützung

Unsere Arbeit wird durch verschiedene Leistungsträger finanziert. Doch nicht für alle Angebote, die wir für die von uns Betreuten vorhalten, und für die Sanierung unserer vielen Häuser ist die Finanzierung geklärt. Wir sind also dringend auf Spenden angewiesen. Die Beteiligung an der Arbeit des Cecilienstifts durch eine Spende ist nach wie vor die häufigste Form der Mithilfe. Manche Projekte sind nur durch Spenden möglich geworden.