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Wir sind da,
wo Menschen
uns brauchen.

In der Heimat

 20.03.2024

An einem schönen Frühlingstag wollen wir „Mühlenspatzen“ aus Anderbeck wie so oft unseren Ort erkunden. Sehr geübt ziehen sich die drei- bis vierjährigen Kinder in der Garderobe ihre Schuhe und Jacken an, und dann geht’s hinaus, wo die Frühlingssonne lockt.
Wir gehen unsere Dorfrunde. Als Erstes besuchen wir die Schafsherde, mittlerweile sind die Tiere zu sehr guten Bekannten geworden. Ein großes „Hallo“ von beiden Seiten des Zaunes. Wie immer haben wir auch Futter für die Tiere mitgebracht, das von den Kindern an die Schafe verteilt wird.
Nach einer kurzen Pause ziehen wir weiter, vorbei an Vorgärten und einer Baumschule. Am Teich entdecken wir die ersten Frühblüher. In einer sonnigen Ecke verblühen schon die Winterlinge und werden von Krokussen und Veilchen verdrängt. Die Kinder benennen die Blumen und erkennen ihre Farben.
Die Wildenten am Ufer des Teiches beobachten uns schon und auch wir schauen ihnen zu, wie sie ihre Flügel ausbreiten, um über den Teich zu fliegen. Nebenan fließt der Bach, der durch den ganzen Ort führt, er heißt „Becke“, deshalb auch der Ortsname „An-der-beck“.
Wir balancieren auf den Steinen des Gehwegs entlang, treffen Passanten und wünschen ihnen einen guten Tag. Meistens bekommen wir einen Gruß und ein Lächeln zurück.
Auf einem Hof können wir Hühner und Enten beobachten, auch sie sind uns schon gut bekannt. Unsere Kirche entdecken wir schon von weitem. Die Wetterfahne auf dem Turm stellt ein Pferd und einen Reiter dar. Das ist der Heilige Martin, denn so heißt auch unsere Kirche: „St. Martin“. Von hier ist es nicht mehr weit.
Wenn es in den nächsten Wochen wärmer wird, werden wir auch wieder zur Mühle des Ortes spazieren, doch das ist eine andere Dorfgeschichte.

Saskia Schulze, Kita-Leiterin

menschlichkeit braucht unterstützung

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